Führung, die uns Menschen gerecht wird

Warum sollte ein fähiger, gesunder Mensch einem anderen folgen? Darauf gibt es eine klare Antwort, die mit der menschlichen Evolution zu tun hat. Führung ist eine uralte Aufgabe, die in Hunderttausenden von Jahren ´bleibende Spuren´ in uns hinterlassen hat. Solche Spuren können wir uns wie eine »psycho-logische Hardware« vorstellen: eine tief verankerte, zweckmäßige Erwartung. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen: So geht evolutionäre Führung!

Es gibt Aufgaben, die seit archaischen Vorzeiten unser Überleben bestimmen: Wir müssen uns ernähren, miteinander zurechtkommen, für Nachwuchs sorgen usw. Für solche Probleme entstanden instinktive Lösungsmuster, die uns bis heute begleiten. Eines dieser Probleme hat damit zu tun, dass menschliches Überleben nur als Gruppe möglich ist. Irgendwann stellte sich heraus, dass gut geführte Gemeinschaften bei großen Aufgaben erfolgreicher waren. Daran hat sich bis heute nichts geändert!

Die Stellenbeschreibung der ersten Führungskraft lautete: Sorge dafür, dass es gemeinsam funktioniert!

Man könnte prosaisch sagen: Diese Stellenbeschreibung hat uns ´Mutter Natur´ einprogrammiert. Schlauerweise hat sie aber keine unveränderlichen Lösungen festgelegt. So können wir alles einsetzen, was in einer speziellen Situation nötig ist. Entscheidend ist nur eins: Es muss funktionieren! Für unsere archaischen Vorgänger ging es um das nackte Überleben. Erfolglose Gruppen gehören nicht zu unseren Ahnen.

Evolutionäre Führung ohne spezielle Kompetenz

´Mutter Natur´ erfand nie eine Fähigkeit mit dem Namen ´Führungskompetenz´. Deshalb lautet das uralte Führungsgesetz auch nicht: Wenn du professionelle Mitarbeitergespräche führen kannst und empathisch zuhörst, werden dir die anderen folgen.

Immer schon ging es darum, für die Gemeinschaft und mit ihr etwas zu erreichen. Welches spezielle Verhalten dazu jeweils nötig war, hing von vielen Faktoren ab. Hat sich daran seither etwas geändert? Wohl kaum!

Um Missverständnissen vorzubeugen: Es ist prima, wenn jemand sein Repertoire an Möglichkeiten erweitert. Absolut entscheidend bleibt aber stets, dafür zu sorgen, dass alle zusammen ihr Ziel erreichen. Nur daran bemisst sich, ob wir bereit sind, jemandem freiwillig zu folgen.

Kernaufgaben für evolutionärer Führung

Aus der uralten Stellenbeschreibung lassen sich sieben Kernaufgaben der Führung ableiten. Wer sie erfüllt, macht die Gemeinschaft erfolgreicher – und sichert seine Rolle. Wem das nicht gelingt, dem helfen auch keine Titel, Seminarurkunden und Sympathien. Hier eine kurze Übersicht:

  1. Persönliche Positionierung: Erarbeite Dir Anerkennung, Renommee und Legitimation
  2. Erfolgsmodell Klarheit: Stelle sicher, eine vielversprechende Strategie für den gemeinsamen Erfolg anbieten zu können
  3. Gemeinsame Wirklichkeit: Sorge dafür, dass alle Beteiligten die Strategie verstehen, daran glauben und den von ihnen erwarteten Beitrag kennen
  4. Umsetzung: Sichere den Fortschritt bei der Verwirklichung der Strategie
  5. Leistungsgemeinschaft: Baue eine Gemeinschaft auf, die im Wettbewerb gewinnen kann und will
  6. Lebensraum: Vertrete und vernetze deine Gemeinschaft sinnvoll
  7. Perspektive: Biete eine attraktive Zukunft an und gewinne die Gemeinschaft dafür

Literaturtipp: Das evolutionäre Führungsmodell (Springer, 2020)

Viele Führungskräfte glauben, wenn sie nur den Koffer voller ´Tools´ haben und authentisch sind, wären sie gut. Als wäre jemand ein erfolgreicher Küchenchef, wenn er viele Gewürze hat. Das ist natürlich Unsinn. Es ist zweitrangig, welches Werkzeug man hat. Wesentlich ist, was man damit tut.

Deshalb sollten wir auch die Diskussion über Führungsstile und Ideal-Profile beenden. Sonst glauben noch mehr Manager*innen, man bekäme Pluspunkte, wenn man sich an einen davon hält. Bekommt man aber nicht! Führungssituationen sind viel zu unterschiedlich, als dass die Suche nach Musterlösungen uns weiterbringt.

Wir Menschen legen weder sonderlichen Wert auf rhetorisch und taktisch geschulte Vorgesetzte noch reicht es uns, wenn diese einfach nur sympathisch sind. Wir brauchen wirkungsvolle Mitglieder unserer Gemeinschaft, die aus einer erlebten Gesamtverantwortung heraus dafür Sorge tragen, dass es zusammen funktioniert! Denen folgen wir gerne!

Führung war, ist und bleibt eine Aufgabe! Diese ist in ihrem Kern uralt, selbst wenn wir sie wohl immer häufiger mithilfe ´Künstlicher Intelligenz´ angehen werden. Neugierig? Dann lesen Sie hier weiter: .

Werden Sie Insider!

Monatlich Aktuelles zu Karriere, Führung & Entwicklung.

Authentisch führen? Puh…

Bild Führungsstile

Bild Führungsstile

 

Sie können es sich leicht machen: Authentisch führen? Super wichtig! Und direkt sind Sie in der beruhigenden Gemeinschaft vieler Manager, Geführten, Trainer und Autoren. „Sei authentisch“ ist nicht nur eine weit verbreitete Empfehlung, sondern oft geradezu eine moralische Forderung. Hier schwingt der Wunsch nach Ehrlichkeit und Verlässlichkeit mit, nach wahrhaftigen Begegnungen, faszinierender Ausstrahlung und innerem Frieden.
Allerdings gibt es ein Problem: Dieser Appell geht am Wesentlichen der Führung vorbei.

Es sind zumeist die Mächtigen unter uns, die Authentizität als Basis ihres Erfolges beschreiben. Provokant gesagt: Das ist Unsinn!
Leistung, Qualität, gute Beziehungen und andere Machtquellen waren die Grundlagen ihrer Karrieren. Danach konnten sie es sich erlauben, den eigenen Gewohnheiten freien Lauf zu lassen. Das fühlt sich gut an, – und wir würden das auch gerne tun. Dieses Gefühl mit dem Begriff Authentizität zu beschreiben, kann auch niemand verbieten. Allerdings könnte man es ebenso oft auch Willkür oder fehlende Disziplin nennen.

Sich selbst authentisch fühlen

Möchten wir nicht alle mit uns und der Welt im Reinen sein? Wir wollen die eigene Persönlichkeit nicht verbiegen und weiterhin „in den Spiegel schauen können“. Oftmals bedeutet das allerdings schlicht: Wir wollen so bleiben, wie wir sind! Zitat Tausender von Seminar-Teilnehmern: „Das passt nicht zu mir. So bin ich einfach nicht. Ist will doch authentisch bleiben.

Zum NachdenkenWürden Sie diese Haltung auch einer frustrierten Servicekraft in Ihrem Lieblingscafé, einem sadistischen Chirurgen oder unerfahrenen Piloten zugestehen?

Sich mit dem eigenen Verhalten wohlfühlen zu wollen, ist ein verständliches Anliegen. Wenn wir dieses Gefühl als Maßstab nehmen, wird allerdings die persönliche Weiterentwicklung schwierig.

Wechseln wir die Perspektive: Es ist eine Sache, inwieweit Sie sich selbst als authentisch erleben. Eine ganz andere, ob Sie von anderen Menschen als authentisch wahrgenommen werden!

Als authentisch erlebt werden

Was bedeutet es, wenn jemand von Ihnen mehr Authentizität einfordert? Warum möchten Mitarbeiter*innen, dass Sie „authentisch führen“? Vielleicht paradoxer Weise sogar in einem Moment, in dem Sie mit sich und der Welt völlig im Reinen sind. Was will Ihr Gegenüber dann eigentlich?

Etwas zugespitzt formuliert: Dieser Mensch will Sie berechenbarer! Ihrem Gegenüber ist es dabei egal, wie Sie „in Wahrheit“ sind oder wie Sie sich selbst fühlen. Auch Ihr Verständnis von Authentizität ist ihm völlig gleichgültig. Für ihn ist Ihr Verhalten zu mehrdeutig, widersprüchlich und verunsichernd. Er fragt sich vermutlich, ob er Ihnen vertrauen kann. Gerade wenn Sie ihm gegenüber in einer Machtposition sind.

Authentisch führen

Warum geht nun der so verbreitete Aufruf zu mehr Authentizität am Wesentlichen der Führung vorbei? Schauen wir auf andere Berufe: Erwarten wir nicht z.B. von Köchen, Busfahrern, Beratern oder Schalterbeamten, dass sie das tun, was in ihrem Job zum Erfolg führt? Unabhängig davon, ob es ihnen gefällt oder wie es ihnen dabei gerade geht. Zurecht wollen wir davon ausgehen können, dass sie ihre Aufgabe erfüllen. Dafür sind sie ja auch angetreten und werden bezahlt. Warum legen wir die Messlatte an die Professionalität von Führungskräften niedriger? Der Wunsch nach einem authentischen Gefühl im Berufsalltag lässt sich mit den Aufgaben eines Profis nicht immer vereinbaren.

Zum Nachdenken:  Würden Sie im Ernstfall gerne etwas über die fachliche Qualität eines Zahnarztes erfahren – oder mit ihm lieber über seine subjektiven Ansichten zum Gesundheitssystem philosophieren? Und wissen Sie irgendetwas über das Selbstverständnis der Ingenieure, die Ihr Auto konstruiert haben?

Die Forschungen zur sogenannten „Authentischen Führung“ liefern nicht zufällig nur magere Ergebnisse. Im Prinzip macht dieser Ansatz keinen echten Sinn. Spannend auch dazu ein aktueller Audio-Beitrag im Deutschlandfunk.

Was Sie tun sollten

Allerdings können wir aus unseren Überlegungen ein paar praktische Tipps für Ihren Führungsalltag ableiten:

  1. Konzentrieren Sie sich vor allem darauf, die Ihnen anvertrauten Menschen als Gemeinschaft zum Erfolg zu bringen. Denn das ist die absolute Kernaufgabe der Führung. Tun Sie das, was dazu nötig ist, – sofern es nicht gegen persönliche oder gesellschaftliche Normen verstößt!
  2. Achten Sie durchgängig darauf, sich in Ihrer Rolle widerspruchsfrei, berechenbar und vertrauenswürdig zu verhalten. Dazu müssen Sie nicht gleich ein Roboter werden.
  3. Während Ihrer eigenen Entwicklung werden Sie sich dabei immer wieder einmal unwohl bzw. weniger authentisch fühlen. Lassen Sie sich davon nicht irritieren.

Zugespitzt könnte man sagen: Kopieren Sie einfach Profis, bis Sie selbst einer geworden sind. Sobald Sie die Erfolgsprinzipien der Führungsaufgabe verinnerlicht haben, fühlt sich Ihr Verhalten wieder authentisch an.

Also: Lassen Sie uns Führung weiter entmystifizieren! Zu viele psychologische Facetten in den Vordergrund zu stellen, kann vom Wesentlichen ablenken.

 

Bleiben Sie zum Thema Führung auf dem aktuellen Stand

Monatlich, kostenfrei, jederzeit abbestellbar.

Die wahren Erfolgsfaktoren der Führung

Die sieben Erfolgsfaktoren der Fuehrung

Die sieben Erfolgsfaktoren der Fuehrung

Wäre es nicht erholsam, Führung einmal konsequent zu entmystifizieren? Auch wenn es im unternehmerischen Alltag schwer ist: Um die Erfolgsfaktoren der Führung zu identifizieren, sind seriöse Vorher-Nachher-Messungen, Langzeitstudien oder gar Experimente mit Kontrollgruppen notwendig.

Sicher kennen Sie die Erfolgsfaktoren der Führung! Sie werden ja in jedem zweiten Artikel erwähnt: Nur übermenschliche Persönlichkeiten machen einen guten Job. Sachkompetenz allein reicht natürlich nicht aus. Um genau zu sein, erscheint sie geradezu unzeitgemäß. Vielmehr sind auffallende soziale und kommunikative Fähigkeiten, selbstlose Teamarbeit, Empathie, Agilität und ehrbare Werte Pflicht. Zugleich sollte man bitte eine charismatische, innovative und emotional stabile Persönlichkeit mitbringen. Nicht zu vergessen: Unbedingt dabei authentisch bleiben. Sonst bringt das alles leider nichts.

Die Studie

Um die Erfolgsfaktoren der Führung zu identifizieren, sind seriöse Vorher-Nachher-Messungen, Langzeitstudien oder gar Experimente mit Kontrollgruppen notwendig. Tatsächlich konnten wir einen solchen Weg mit einer der führenden Autovermietungen gehen. Ein Vorteil dieser Branche besteht darin, dass sich hier die einzelnen Vertriebsstationen quasi als separate und dennoch vergleichbare Wirtschaftseinheiten betrachten lassen. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Eine wirkungsvollere Führung hatte enorme wirtschaftliche Effekte. Standorte mit unterdurchschnittlicher Performance wurden von besonders erfolgreichen Führungskräften nach einem zuvor gemeinsam erarbeiteten Konzept beraten und begleitet. In der Kontrollgruppe wurde das Geschäft einfach in der gewohnten Weise weiter betrieben.

Die betreuten Standorte konnte innerhalb von 12 Monaten einen 28% höheren Deckungsbeitrag erwirtschaften als ihre Kontrollstationen. Mitarbeitermotivation und Kundenzufriedenheit erhöhten sich zeitgleich. Überprüft wurde der Erfolg durch die firmeneigene Controlling-Abteilung.

Die Erfolgsfaktoren der Führung

Eine computergestützte Auswertung der Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge identifizierte folgende Einflussfaktoren:

  • Wirksam Führende wissen, worauf es ankommt (»klares Erfolgsmodell«).
  • Sie prüfen nüchtern, was davon nicht umgesetzt ist (»ehrliche Analyse«),
  • definieren klare Prioritäten und halten diese durchgängig auf dem Bildschirm (»fokussierte Entschlossenheit«).
  • Sie sensibilisieren die Beteiligten für das Entscheidende (»gemeinsame Wirklichkeit«),
  • stellen sicher, dass alle Fähigkeiten vorhanden sind und professionell eingesetzt werden, um das Nötige zu tun (»kompetente Umsetzung«),
  • sind mit hoher Termindichte für ihre Mitarbeiter präsent und lassen niemanden „im Geheimen arbeiten“ (»spürbare Intensität«).
  • Dabei agieren sie berechenbar und missbrauchen ihre Macht nicht (»verlässliche Beziehung«).

Wenn man sich das Resultat anschaut, scheint es mit wirksamer Führung ähnlich zu sein wie mit dem gesunden Lebensstil: Vieles ist logisch, das meiste gar trivial. Und handeln tun wir letztlich doch zu oft anders. Wie lässt sich das ändern? Wie kann man Führungskräften im Alltag die professionelle Disziplin erleichtern? Doch das ist ein anderes Thema, – dem wir uns dann beim nächsten Mal widmen.

Halten wir für heute fest: Wir brauchen keine übermenschlichen Persönlichkeiten! Wir brauchen Menschen, die Tag für Tag dafür sorgen, dass Gemeinschaften ihren Ziele näherkommen. Mehr dazu…

 

Bleiben Sie zum Thema Führung auf dem aktuellen Stand

Monatlich, kostenfrei, jederzeit abbestellbar.

Das Elend mit den Führungsstilen

Bild Führungsstile

Bild Führungsstile

Bitte lasst uns die Führungsstil-Diskussion endlich beenden! Sonst glauben noch mehr Manager, man bekäme Pluspunkte, wenn man sich an einen davon hält. Führungssituation sind zu unterschiedlich, als dass die Suche nach Musterlösungen weiterbringt. Führungserfolg ist nicht auf bestimmte Eigenschaften oder Stile zurückführen. Es geht darum, etwas zu erreichen – und nicht darum, etwas zu sein. Führung ist kein Verhalten, sondern eine Aufgabe! Die lässt sich auf sehr unterschiedliche Weise erfüllen. Und mal ehrlich: Ist das nicht beruhigend?

Was Deutschlands Chefs falsch machen (Wirtschaftswoche): Über Führungsstile zu sprechen, zu schreiben und zu forschen, gehört zu den Dauerbrennern der Szene – ebenso, wie das Lästern über Manager. Statt diese Perspektive einmal grundsätzlich infrage zu stellen, „findet“ man immer mal wieder neue Stile. Bringt uns das tatsächlich weiter?

Wechseln wir einmal die Fragestellung: Was wollen denn sowohl Mitarbeiter/innen als auch die Menschen, die Führungsverantwortung übernehmen, wirklich?

Sie wollen (gemeinsam) erfolgreich sein!

Insofern macht es Sinn, sich an diesem „Kompass“ zu orientieren und nicht an irgendwelchen – von Mitarbeiter*innen mehr oder weniger geliebten – Stilen. Wie können wir gemeinsam dafür sorgen, dass es funktioniert?

Verzeihen Sie den Sarkasmus: Es ist doch nicht so, dass in den üblichen Studien und Befragungen nur Mitarbeiter berücksichtigt werden, über die es nichts zu lästern gäbe. Sich daran zu orientieren, womit sich Menschen ganz subjektiv am wohlsten fühlen, lenkt den Blick im kritischsten Fall sogar vom gemeinsamen Erfolg ab! Dann machen sich Manager*innen und Teammitglieder gegenseitig den Vorwurf, „doof, nicht zeitgemäß und unwillig“ zu sein. Möglicherweise noch gestützt durch ein paar Artikel, die sie gerade gelesen haben.

Wäre insgesamt für uns alle nicht etwas mehr Pragmatismus wertvoll: Was ist gerade für den gemeinsamen Erfolg nötig? Und wer kann dazu welchen Beitrag in seiner Rolle und Funktion leisten? Wir benötigen ein aufgabenbezogenes Führungsverständnis – und nicht die ewige Diskussion über Führungsstile! Sich zusammen im Alltag an den bewährten Regeln des sozialen Miteinanders zu orientieren, ist dann schon fast ein Sahnehäubchen, oder? 😉

 

Bleiben Sie zum Thema Führung auf dem aktuellen Stand

Monatlich, kostenfrei, jederzeit abbestellbar.